Feministische Mythen Teil 1: Lohndifferenz

Die 3. Welle Feminismus entschied schon bei ihrer Entstehung Ende der 90er, dass ihre Ideologie  auf dem Freien Markt der Ideen nicht ohne etwas Trickserei konkurrieren kann. Deswegen wurden einige vormals wahre Argumente durch Statistikfälschung oder schlicht und einfach Propaganda aufrechterhalten. In dieser Blogserie  möchte ich einige dieser Mythen widerlegen.

Die Lohndifferenz

Frauen verdienen 78 % von dem, was Männer verdienen! Auf den ersten Blick klingt das extrem schockierend und nach grossflächiger Benachteiligung des einen Geschlechts. Doch ich möchte hier am Beispiel Deutschland (für die Schweiz konnte ich kein gutes Material finden) darlegen, warum dies nur ein statistischer Trick ist. Diese 78 % entstehen nämlich, wenn man einfach die Durchschnittseinkommen von Männern und Frauen zusammenrechnet. Wenn man stattdessen aber noch die Position, Teilzeitarbeit, Bildungsstand, Betriebserfahrung und familiäre Auszeiten dazu rechnet, erhöht sich die Zahl auf 98 %. Die verbleibenden 2 % könnte man auf geschlechtliche Benachteiligung zurückführen.

Fazit

Was ich an diesem Mythos so interessant finde, ist, dass es hier tatsächlich ein Problem gibt: zu wenig Teilzeitarbeit für Männer und zu wenige Krippenplätze für Kinder. Da dieses jedoch nicht nur ein Frauenproblem ist,  halten 3.-Welle-Feministinen lieber einen alten Mythos am Leben, als sich mit echten Problemen zu befassen.

Der zweite Teil wird von biologischen Unterschieden zwischen den Geschlechtern handeln.

Quelle

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2 Gedanken zu „Feministische Mythen Teil 1: Lohndifferenz“

  1. Die Studie kommt nicht von einer unabhängigen Universität: «Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist ein privates Wirtschaftsforschungsinstitut, das sich für eine freiheitliche Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung einsetzt. Das Institut […] ist ein eingetragener Verein. Unsere Mitglieder sind rund 110 Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände in Deutschland sowie Einzelunternehmen.» Wie auch dem Kommentar zur Studie zu entnehmen ist, schwingt da zumindest mit, dass eine eigene Agenda verfolgt wird: «Entsprechend, so die IW-Experten, helfen weder staatlich verordnete Frauenquoten noch Eingriffe in die Verdienstgestaltung.» Das sollte man bedenken, wenn man die Zahlen anschaut.

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